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Die PUCEST-Verschleißschutz-Platten

Anbackungen und Verschleißstellen, die beispielsweise an Übergaben und Auslauftrichtern auftreten, führen meist zu ungeplanten Stillstandzeiten.
Kostenintensive Reparaturen lassen sich für den größten Teil des Produktionsweges, durch Einsatz des richtigen Verschleißschutzes, vermeiden.

Stillstandzeiten reduzieren

Die Vorteile, die für einen Verschleißschutz sprechen:

  • Schutz von Anlagenteilen
  • Schutz gegen Reibung, Aufprall, Lärmentwicklung
  • Schutz vor Qualitätsminderung des Schüttgutes
  • Erhöhung der Anlagen-Standzeiten
  • Verminderung der aufgebrachten Aufwände für Instandsetzung

Mögliche Fehlerquellen

Oft führt kurzfristiges und unbedachtes Handeln zu noch größeren Schäden und Produktionsausfällen.

Manchmal wird sich aus den falschen Gründen für einen Verschleißschutz entschieden, welche nicht unbedingt die beste Lösung für eine Auskleidung in einem spezifischen Anwendungsfall sein muss.

Eine ungünstige Lösung: Bleche aufschweißen

Um eine Übergabestelle vor Verschleiß zu schützen, wurden an den betroffenden Stellen Bleche aufgeschweißt, die dem Aufprall des Schüttgutes nicht lange standhielten.

Als der Verschleiß erneut einsetzte wurde wieder und wieder geflickt. Dieser Vorgang wurde so lange wiederholt, bis das Gesamtgewicht des Anlagenteils nicht mehr gehalten werden konnte und letztlich abriss. Im schlimmsten Fall hätte dieser Schaden die komplette Anlage stilllegen können.

Noch ein Beispiel für eine ungünstige Lösung: Mehrere Schichten Gummi aufkleben

Für eine Förderrinne, die Schrauben an ein Förderband übergibt, wurde als Verschleißschutzmaterial Gummi ausgewählt. Weshalb sich für dieses Material entschieden wurde ist offensichtlich: Wenn die Schrauben gegen die Rinne und aneinander prallen erzeugen sie einen ohrenbetäubenden Lärm.

Aufwendiges Entfernen von Gummi-Schichten

Ferner führt der enorme Aufprall der Schrauben zu einem schnellen Verschleiß an den Oberflächen und zu Qualitätseinbußen an den Produktionsstücken selbst. Der Einsatz von Gummi würde den Lärm und den Verschleiß reduzieren. Ein guter Ansatz. Der Knackpunkt war jedoch, dass das weiche Material den Anforderungen, dem harten Aufprall der Schrauben, nicht lange standhalten konnte, und der Verschleiß schnell einsetzte. Um Abhilfe zu schaffen wurden immer wieder neue Schichten aufgeklebt – solange bis die mangelnde Effizienz erkannt und nach neuen Lösungen gesucht wurde. Das Entfernen des alten Verschleißschutzes war sehr mühsam und erforderte den Einsatz eines Flammenwerfers.

Die Beispiele verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich vorab mit den Anforderungen an das Material und dessen Einsatzbereich auseinanderzusetzen.

Folgende Kriterien sollten dabei Berücksichtigung finden:

  • Verschleißmechanismen
  • Die Werkstoffeigenschaften der Verschleißmaterialien
  • Einfache Montage
  • Die Möglichkeit des Austauschs und der Reparatur (Partielle Instandsetzung)

Verschleißschutz-Platten von PUCEST protect

PUCEST-Verschleißschutzplatten, die es in unterschiedlichen Ausführungen wie Anti-Haft, Anti-Mikrobe, mit Stahl-, Alu oder Edelstahllochblech mit Stahlrücken oder Stahlkern gibt, sind kleine Einsatzwunder und lassen sich innerhalb kürzester Zeit einfach montieren und austauschen. Aufgrund ihrer Flexibilität in Bezug auf Einsatzbereich, Montage, Standzeit und Reparaturfähigkeit sind sie aus der Schüttgutindustrie kaum noch wegzudenken.

Stillstandzeiten reduzieren

In den Zeiten, in denen Maschinen still-stehen produzieren sie nicht. Aus diesem Grund ist es um so wichtiger zum einen gleich von Anfang an den richtigen Verschleißschutz einzusetzen, und zum anderen diesen schnellstmöglichst montieren und partiell austauschen zu können.

Leichte Montage

Die Verschleißschutz-Platten von PUCEST protect lassesn sich aufgrund ihrer Materialeigenschaften lassen sie sich schnell und einfach mit einer Stichsäge auf Maß bringen, um sie für das Verschrauben am Anlagenteil vorzubereiten. Für den Zuschnitt und das spätere Verschrauben vertraut das Unternehmen den Werkzeugen von Milwaukee. Bei der Montage wird die Verschleißschutzplatte einfach auf das Anlagenteil gelegt und beide Teile zusammen mit einem 8,5-mm Bohrer durchbohrt.

Anschließend wird die Verschleißschutzplatte mit der hinter dem Bauteil gehaltenen Mutter und der Unterlegscheibe mit einer Senkkopf-Schraube mit Innensechskant M8 verschraubt. Fertig. Die Schraube senkt sich in das Material, sodass ein Verschließen der Verbindung nicht mehr nötig ist, um sie vor Verschleiß zu schützen. Nach der Montage ist nicht nur etwas gegen die abrasive und korrosive Abnutzung getan, sondern auch etwas gegen Lärmemissionen.

Flexibler Verschleißschutz

Die Verschleißschutz-Platten von PUCEST protect können flexibel in unterschiedlichen Bereichen zum Schutz gegen Verschleiß eingesetzt werden – so zum Beispiel beim Auskleiden von Mulden. Neben der optimierten Gleiteigenschaft reduzieren sie Anbackungen und den Reinigungsaufwand.

Die einfache Montage der PUCEST-Verschleißschutzplatten

Vorbereiten zum Verschrauben
Nachdem Zuschnitt wird die Verschleißschutzplatte bündig auf das Anlagenteil gelegt und zusammen mit einem 8er-Bohrer durchbohrt.

Verschrauben und Fixieren
Beide Materialien mit einer 8er-Schraube und einer 8er-Mutter verschrauben. Die Schrauben solange festziehen, bis der Schraubenkopf im Material
der Verschleißschutzplatte versinkt.

Fertig
Bei Bedarf die abstehenden Schrauben bis zur Mutter hin abflexen.


 

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