Hochdruck-Reinigungssystem für Beton-Mischanlagen
Das Seminar begann pünktlich mit der Vorstellung der Teilnehmer und dem Seminarleiter bei Kaffee und kleinem Snack. Zügig begann dann schon der nicht unerhebliche Theorieteil mit dem technischen Aufbau der verbauten Komponenten und vielen Anwendungsbeispielen des Systems.
Eingegangen wurde im Besonderen auf die Pflege- und Wartungsintervalle. Beginnend mit der täglichen Überprüfung vor Inbetriebnahme und Sichtkontrolle sowie weiterführende Maßnahmen bis hin zur jährlichen Hauptwartung (oder nach ca. 50 BH) mit kompletter Untersuchung und Wartung aller Einbauteile wie Pumpen, Motoren, Hochdruckschläuche und natürlich den 3D-Hochdruck-Sprühköpfen.
Ein weiterer wichtiger Themenpunkt des Seminars war der sichere Umgang mit Hochdrucksystemen sowie das Erkennen potenzieller Gefahren im Workflow.
Nach dem Mittagessen ging es nahtlos zum praktischen Teil über. Dieser begann mit diversen Erläuterungen direkt am „easy cleaner“. Dabei lag der Fokus vor allem auf der Bedienung und Steuerung der Reinigungsintervalle sowie dem möglichen Verändern der von PUCEST vorprogrammierten Einstellungen.
Die verwendete Wasserversorgung und benötigte Filtersysteme wurden erläutert.
Sehr wichtig ist auch die richtige Einstellung der Druckregler – speziell bei der Wiederinbetriebnahme nach Wartungsarbeiten. Ein sehr wesentlicher und zeitaufwendiger Seminarpunkt war die regelmäßige Pflege und Wartung der zweiachsigen 3D-Hochdruck-Sprühköpfe des „easy cleaners“. Dieser Punkt beinhaltete die komplette Zerlegung, Reinigung und den Zusammenbau der Hochleistung-Sprühköpfe, verbunden mit vielen praktischen Tipps von Herrn Stephan Brand, Abteilungsleiter „easy cleaner“.
Zum Abschluss des praktischen Teils stand dann die obligate Funktionsprüfung an unserem Prüfstand an.
Nach einer kleinen Kaffeepause ging es dann für unsere Gäste zum schriftlichen Abschlusstest, wo sie uns zeigten, was sie alles gelernt und verstanden hatten – dies würdigte PUCEST im Anschluss mit einem Zertifikat.
RESUME: Unsere Gäste versicherten uns ungefragt, dass sie sehr zufrieden sind und neben dem Fachlichen, die Arbeitsatmosphäre sehr zu schätzen wussten. ■