Produktionsstop! Das durchfließende Material hat erneut ein Loch in den Trichter gerissen. Ein weiteres Blech wird aufgeschweißt, das dem Schüttgut länger standhalten soll. Nach fünf Jahren wird der Trichter ausgebaut. Er ist irreparabel.

Provisorische Verschleißschutzlösungen sind teuer. Häufige Ursachen für Betriebsausfälle und Stillstände sind verfrühte Anlagenschäden durch keinen, unzureichenden und/oder falschen Verschleißschutz sowie mangelnde Wartung.

Der falsch eingesetzte Verschleißschutz ist oft auch auf unzureichendes Wissen über neue Möglichkeiten zurückzuführen. Auch die wirtschaftlichen Folgen eines langen Produktionsausfalls und dem daraus resultierenden Zeitdruck lässt auf altbewährte Reparaturmethoden zurückgreifen. Dass der langfristige Schaden jedoch sehr viel kostspieliger ist, scheint zu diesem Zeitpunkt nicht greifbar zu sein – sehr zum Ärger, wenn es dann zu einer langen Stillstandzeit kommt.

PUCEST Protect setzt genau hier an und hat es sich zur Aufgabe gemacht, wirtschaftlichen Schäden durch Ausfallzeiten entgegenzuwirken, praxisnahe Lösungen zu entwickeln, Wissenslücken zu schließen und die Augen für den modernen Verschleißschutz zu öffnen.

Produkte aus PUCEST überzeugen durch ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und erreichen insbesondere hinsichtlich ihrer Abriebwerte hervorragende Resultate. Ergänzend festigt das breite Spektrum an Dienstleistungen rund um die Produktionsanlagen das Anbieter-Anwender-Verhältnis.

PUCEST ergänzt heute Stahl, Keramik oder PE im Verschleißschutz

Heute zeichnen sich PUCEST-Produkte durch ausgeklügelte und komplett auf die Praxis und Bedürfnisse der Branche abgestimmte Innovationen aus und werden für die „wirklichen“ Problemlösungen entwickelt. Ob Verschleißplatten mit Lochblecheinlage zum Auskleiden von Behältern und Trichtern, Mulden-Auskleidungen, Verlade- und Auslaufschläuche, oder die Reinigungsanlage easycleaner – die Produkte des Unternehmens decken einen breiten Einsatzbereich ab. Die Rezeptur von
PUCEST wurde stetig für die Bedürfnisse extremer Verschleißbeanspruchung optimiert und ergänzt mittlerweile Stahl, Keramik, PE oder Gummi im Verschleißschutz. Das auf PUR basierende PUCEST übertrifft jedoch bei weitem die Abriebwerte der anderen Verschleißschutz-Werkstoffe.

Die Tatsache, dass wirklich jeder die Produkte verarbeiten kann, kommt dem
andauernden Mangel an Fachpersonal in Unternehmen entgegen. So können
PUCEST-Verschleißplatten, die es in unterschiedlichen Ausführungen wie Anti-Haft, Anti-Mikrobe, mit Stahl-, Alu-, oder Edelstahllochblech mit Stahlrücken oder Stahlkern gibt, ganz bequem mit einer Stichsäge in Form geschnitten werden.

Bei der Montage wird die Verschleißschutzplatte einfach auf die Trägerplatte gelegt und beide Teile zusammen mit einem
8,5 mm-Bohrer durchbohrt. Anschließend wird die PUCEST-Verschleißschutzplatte mit der hinter dem Bauteil gehaltenen Mutter und Unterlegscheibe mit einer Senkkopf-Innensechskantschraube M8 verschraubt. Fertig.

Somit ist nicht nur etwas gegen die extreme abrasive und korrosive Abnutzung getan, sondern auch etwas gegen die Lärmemission. Denn, neben dem Schutz gegen Verschleiß absorbieren die PUCEST-Produkte ebenfalls hohe Geräuschpegel.

Die PUCEST-Verschleißplatten sind kleine Einsatzwunder. Sie können flexibel in unterschiedlichen Bereichen zum Verschleißschutz eingesetzt werden – so zum Beispiel auch beim Auskleiden von Mulden. Neben der optimierten Gleiteigenschaft reduzieren sie Ladegut-Anbackungen und den Reinigungsaufwand.

Die Muldenauskleidung kann mit PUCEST-Verschleißplatten, die eine Stahllochblecheinlage oder eine leicht und per Hand verformbare Aluminiumblecheinlage integriert haben, durchgeführt werden. Die Ecken wurden rund gedacht: Bekanntlich verfestigen sich Anbackungen oft an neuralgischen Punkten, arbeiten sich dort kontinuierlich tiefer in das Material ein und treiben an diesen Stellen den Verschleiß schneller voran. Um dem Vorzubeugen werden „eckige Ecken” mit „runden Ecken“ ausgekleidet.

Auch wenn die Platten dem Verschleiß vorbeugen, sowie eine enorm hohe Standzeit und Lebensdauer aufweisen, fangen auch sie irgendwann an, den extremen Beanspruchungen durch Abrasion punktuell nachzugeben. Anstatt die gesamte Verkleidung erneuern zu müssen, bringen die PUCEST-Verschleißplatten eine Reparaturfähigkeit mit sich. Diese lassen sich problemlos mit der PUCEST-Tix Spachtelmasse rechtzeitig ausbessern. PUCEST-Tix stellt herkömmliche Reparaturen an Verschleißschutz-Lösungen in den Schatten.

Die Praxis bringt typische Bilder an Reparaturmaßnahmen bei Verschleißschutzsystemen hervor. Wohl bekannt dürfte das wieder und wieder Aufschweißen von Blechen als Verschleißschutz sein. Das wird solange wiederholt bis das gesamte „Kunstwerk” kollabiert und die Platten, verbunden mit hohen Personalkosten und Stillstandzeiten, ausgetauscht werden müssen.

Wer seinen Verschleißschutz mit PUCEST umgesetzt hat, kann beschädigte Stellen an Verschleißschutz-Platten einfach mit PUCEST PU-Tix nachbessern. Das pastöse 2-Komponenten-System wurde speziell für die Reparatur von verschlissenen PUCEST-Platten entwickelt und hat sich bereits über 20 Jahre in der Praxis bewährt. Die Verarbeitung ist sehr anwenderfreundlich und kann im „Do-it-yourself“-Prinzip vor Ort durchgeführt werden.

Der Tellerrand ist nicht die Grenze

Mit innovativen Neuentwicklungen und seinen ganz besonderen Angeboten hat sich der Elsenfelder Verschleißschutzspezialist kontinuierlich einen Platz an der Spitze dieses Segmentes erarbeitet. Der Tätigkeitsradius ist längst über Deutschland und selbst über Europa hinausgewachsen. PUCEST-Kunden ordern heute selbst aus Aruba, Südafrika und Australien Verschleißschutzplatten, -elemente oder Reparaturmischungen aus Elsenfeld.

Im Moment verfügt das Unternehmen in Elsenfeld über 4000 m² Produktionsfläche, das Ausstellungs- und Schulungszentrum für 120 Besucher und ca. 300 m² Verwaltungsfläche.


 

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