Trotz Aufforstung und Zurückgeben von brach liegenden Nutzflächen in das Ökosystem, sind unsere wertvollen Ressourcen knapp und sollten so wenig wie möglich erschlossen und so effizient wie möglich eingesetzt werden. Das schont die Umwelt und wirkt sich letzten Endes auch auf unser Klima aus. Dieser Verantwortung ist sich auch Detlef Bauer, Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens für Verschleißschutz-Technik PUCEST protect bewusst.
Das Produkt- und Leistungsangebot ist auf die Bedürfnisse produzierender Firmen der Schüttgut-Industrie ausgerichtet. Die ausgeklügelten und komplett auf die Praxis und Bedürfnisse der Branche abgestimmten, innovativen Produkte werden für die hoch effizienten Problemlösungen entwickelt und ergänzen Stahl, Keramik oder PE im Verschleißschutz.
Ressourcenschonende Produktion
In der Produktion wird der selbst entwickelte Werkstoff PUCEST so effizient wie möglich bei der Herstellung der Verschleißschutz-Platten verarbeitet.
Mit ihren langen Standzeiten und der hohen Lebensdauer sind sie kleine Einsatzwunder und können flexibel in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden – zum Beispiel beim Auskleiden von Mulden und Trichtern. Neben der optimierten Gleiteigenschaft reduzieren sie Anbackungen und den Reinigungsaufwand.
Ressourcenschonende Verarbeitung
PUCEST Verschleißschutz-Platten, die es in unterschiedlichen Ausführungen wie Anti-Haft, mit Stahl- oder Alulochblecheinlagen gibt, können ganz bequem mit einer Stichsäge in Form geschnitten werden. Im Gegensatz zu Verschleißschutz aus Blechen, die in der Regel aufgeschweißt werden, erfolgt die Montage der PUCEST Verschleißschutz-Platten, in dem sie einfach mit der Trägerplatte verschraubt werden. Dabei senken sich die Schrauben in das PUCEST-Material, sodass ein Verspachteln der Schrauben-Köpfe nicht mehr nötig ist.
Ressourcenschonende Reparatur
Auch wenn die Platten dem Verschleiß vorbeugen sowie eine enorm hohe Standzeit und Lebensdauer aufweisen, fangen diese auch irgendwann an, den extremen Beanspruchungen durch Abrasion punktuell nachzugeben. Anstatt die gesamte Auskleidung erneuern zu müssen, können Verschleißschutz-Platten segmental ausgetauscht oder punktuell mit der PU TIX-Spachtelmasse rechtzeitig ausgebessert werden – das ist besonders ressourcen-, energiesparend und weitsichtig gedacht.
Das pastöse Zwei-Komponenten-System wurde speziell für die Reparatur von beanspruchten Komponenten des Verschleißschutz-Systems entwickelt und hat sich bereits 15 Jahre in der Praxis bewährt. Die einfache Verarbeitung kann eigenständig durch Mitarbeiter vor Ort durchgeführt werden, sodass eine Anfahrt von externen Monteuren entfällt.
Wissen vermitteln
In regelmäßig stattfindenden Seminaren wirkt die PUCEST protect GmbH auch beim nachhaltigen Verschleißschutz aktiv mit und bietet Interessenten die Möglichkeit sich ausgiebig über die Einsatzmöglichkeiten der Verschleißschutz-Systeme zu informieren und eigene Erfahrungen in Form von „learning by doing“ zu sammeln.
Langfristiges Denken als Tugend
Die Verschleißschutz-Lösungen haben ihren Fokus auf langen Standzeiten, dem segmentalen Auskleiden und punktuellen Reparieren, sodass großflächige neue Auskleidungen, beispielsweise mit Gummi oder das Wiederaufschweißen von Blechen zur Reparatur nicht mehr notwendig sind.
Es ist damit nicht nur etwas gegen die extreme abrasive und korrosive Abnutzung getan, sondern auch etwas gegen die Lärmemission.
Wer seinen Verschleißschutz effektiv optimiert, steuert langfristig dazu bei die Klimaziele zu erreichen.